Chopper in full size with a lot more Details and Paint

Chopper in full size

Halfway through

After 3 days and 15 hours still just 47% done.

Hope everything will go well.

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And so it began

A single print of 7 days and 7 hours. this will be the Chopper Head/Dome

Today started with a downer

Aktuelles

Aktuell beschäftige ich mich mit einer Live-Action Version vom Astromech „Chopper“ aus Star Wars „Ahsoka“ und „Rebels“.

Willkommen Fedi-verse

Diese Webseite oder genauer ich selbst, können nun auch über das Fedi-verse wie etwa über Mastodon abonniert werden. Schaut doch mal rein und sucht in eurer Instanz nach
@jeanette@themaverick.de

Apple’s kabellose Zukunft

Heute hat Apple das neue iPhone gleich im Doppelpack vorgestellt. Das iPhone 8 (und 8 Plus) sowie das mit seinem Namen aus der Reihe tanzende iPhone X.

Beide Geräte verfügen zum ersten Mal in der Geschichte des iPhones über eine Möglichkeit, den Akku kabellos zu laden. Der global bereits weit verbreitete Standard Qi wird hierbei verwendet um das iPhone zu laden.
Auch wenn Apple sehr auf namhafte Hersteller verwiesen hat, kommt wohl auch eine von Apple selbst gestaltete Ladestation in den Handel, über die neben dem iPhone auch die Apple Watch Series 3 und sogar die Ladebox der AirPods gleichzeitig geladen werden können.

Doch wo könnte das hinführen?

Bereits mit dem iPhone 7, das wohl keine „S“-Generation mehr erhalten wird, fiel der Anschloss für kabelgebundene Kopfhörer weg. Ein Manko, das besonders audiophilen Apple-Usern schwer aufgestoßen ist. Inzwischen haben aber alle wichtigen Hersteller nachgezogen. Ähnlich der Zeit, als Apple den Tod von Flash angekündigt hat und die Webseiten auf HTML5 gewechselt sind, bieten Kopfhörer-Hersteller ihre neueren Modelle mit Bluetooth an oder bieten eine Kabel mit Lightning-Stecker an. Aber ob besonders letzteres der richtige Schritt war, wage ich zu bezweifeln.

In 2016 fällt die Audio-Klinke weg. In 2017 der Zwang, das Gerät am Kabel zu laden. Zusammen mit der Möglichkeit, iOS Geräte mit XCode kabellos zu programmieren, gestaltet sich ein neues Bild.

In 2018 könnte Apple auch den Lightning-Stecker wegfallen lassen. Apple-User adaptieren (man entschuldige mir diesen Wortwitz) meist besonders schnell neue Vorgaben ihres Lieblingshersteller. In der Öffentlichkeit sehe ich praktisch nie ein iPhone an einem Kabel, außer es wird geladen. Wenn nun alle User auf die Geräte mit Wireless Power umsteigen und sich passende Ladeschalen besorgen, reduziert sich das Ladekabel auf das der Ladeschale und der AppleTV Remote. Eine schöne neue Zukunft wie mir scheint. Ein Kabel weniger ist eines weniger, das man verlieren oder kaputt machen kann.

Außerdem spart der Wegfall des Lightning-Stecker natürlich auch Platz, der für mehr Akku und mehr Raum für den Lautsprecher genutzt werden kann. Ein Gewinn der nicht zu verachten ist. Es lohnt sich also schon jetzt zu planen, wo im eigenen Heim und im Büro Qi-Schalen platziert werden sollen.

Wie seht ihr das? Kauft ihr das neue iPhone? Oder verwendet ihr womöglich schon eine Handy-Hülle mit kabelloser Ladetechnik?

Amber

Mal was Neues: Das hier ist das Amber. Für die Besitzer einer Apple Watch ist es eine Transportbox für die Uhr und gleichzeitig eine Ladestation mit integriertem Akku. Außerdem kann man auch sein iPhone über einen USB-Port laden. Eine spezialisierte Powerbank also.

Der Marsianer – Buch VS Film (ohne Spoiler)

Die Verfilmung des Buches von Andy Weir in „nur“ 142 min (Kinofassung deutsch) geht für mich in die Geschichte ein als der Film, den ich am detailliertesten auswendig kenne, sei es in Ausstattung, Handlung und Dialog. Und dass sogar noch bevor ich den Film im Kino gesehen hatte. Dies ist aber nur der grandiosen Arbeit von Ridley Scott und Andy Weir zu verdanken, die dieses Buch so nah am Original zu einem Film umgewandelt haben, wie das nur möglich war.

Ich habe das Buch inzwischen 4 mal durch und kann immer noch nicht genug davon kriegen.

Der Marsianer, gespielt von Matt Damon, ist eine Geschichte vom modernen Robinson. Ein technifiziertes Stranden eines Reisenden und dem Kampf ums Überleben. Marc Watney beschreibt seinem Aufenthalt und was er dabei tut in ein Logbuch. Immer wieder wird versucht etwas hoch technisches auf einfache Art und weise an den Zuschauer zu bringen. Leider kappt dies auf der Leinwand nicht so gut wie im Buch, da hier schlicht die Zeit fehlt.

Es mussten zwangsläufig einige Abschnitte der Geschichte weggelassen werden. Im Film gibt es einen größeren Zeitsprung von 7 Monaten. Der existiert im Buch natürlich nicht. Hier beschreibt Marc in seinem Logbuch sehr ausführlich was passiert. Dies wäre aber im wesentlichen uninteressant oder gar langweilig geworden, hätte man dies auf der großen Leinwand zu Gesicht bekommen.

Aber es gibt einige Themen, die für den Film geändert wurden.

Weitere Dinge beschreibe ich absichtlich nur wage, damit nicht zu viel gespoilert wird. Wer weder das Buch gelesen noch den Film gesehen hat kann bis zur nächsten Zwischenüberschrift gefahrlos weiterlesen.

Leichte Spoiler ab hier

Zum einen retten effektiv die Chinesen Marc vom Mars. Die Kommunikation mit den Chinesen und wie es dazu kommt dass am Schluss ein Chinese auf der Andruckliege für Aris 5 liegt wurde komplett weggelassen. Wer das Buch nicht gelesen hat versteht wahrscheinlich nie warum am Schluss ein Chinese im Bild zu sehen ist. Hier erhoffe ich mir vom längeren Directors-Cut die entsprechenden Lückenfüller.

Marc hat auf dem Mars eigentlich zwei Rover zur Verfügung. Im Film wurde dies auf skurrile Art und Weise auf einen gekürzt. Hier vermute ich ein Problem mit der Vorstellungskraft der Szenenbildner. Sie gingen vom Design eines Curiosity Mars-Rovers aus und haben dem ein Cockpit verpasst. Dies ändert aber das Design des Fahrzeugs, so dass eine ganze Abfolge von Ereignissen, welche im Buch beschrieben wurden, so nicht dargestellt werden konnten.
Das dabei für mich wichtigste Ereignis ist dass, als die Kommunikation zwischen Marc und der NASA durch eine Bohrmaschine endgültig beendet wurde. Dies hatte zur Folge das Marc die Reise ganz ohne Unterstützung absolvieren musste. Im Film passiert all dies nicht. Allerdings ist hier der Zeitsprung von 7 Monaten eingefügt, so dass die besagten Ereignisse garnicht auf die Leinwand gebracht werden mussten.

Schwerere Spoiler ab hier

Und die Ironman-Nummer am Schluss? Was sollte das denn? Man musste noch die starke Frau den Mark retten lassen, ok das kann ich nachvollziehen. Die bis zu dem Zeitpunkt zu knapp dargestellten Schuldvorwürfe, die sich die Kommandantin selbst gegeben hatte, sollten hier ausgeräumt werden. Aber dieses völlig unrealistische Manöver. Im Buch wird die Leine getrennt, der Raketenanzug verwendet um zu Mark zu gelangen und dann gings in die Heimat. Das war wohl nicht spektakulär genug fürs Kino.