Bin gerade mit der Serie durch.
13 Gründe die zum endgültigen Ende eines Lebens führten.
Und ich hab jetzt sicher mehr als 13 Gründe zu heulen. Mir ist total danach.

Ich bin fast froh vor Social Communities und dem „echten“ Internetzeitalter zur Schule gegangen zu sein. Es war so schon heftig genug. Ich kann also gut verstehen warum damals wie heute und wohl auch noch in der Zukunft manchen Menschen ihren Abschluss nicht mehr erleben oder zu einem anderen Zeitpunkt freiwillig aus dem Leben scheiden.
Und hier mein kontroverser Standpunkt dazu:
Ich kann jedem Menschen der diese Entscheidung trifft nur beglückwünschen. Ja, richtig gelesen. Und ich erkläre auch warum. Weil dahin zu leben zwar eine Qual ist, aber man kann das Leben an sich vorbei ziehen lassen ohne jemals eine wirklich wichtige Entscheidung getroffen zu haben. Oder man entscheidet sich. Für den einen oder den anderen Weg. Aber immerhin bestimmt man es selbst.
(Hier kann man gerne einhacken warum die Begründung schwammig ist, dann möge man mich auf einen Cocktail einladen und ich erkläre genau was ich meine).
Ich hab euch alle lieb und passt auf euch auf. Jeder bekommt Hilfe wenn er/sie es möchte. Jederzeit. Bei Freunden, Verwandten oder einer Hotline. Es gibt Möglichkeiten für jeden und das jederzeit.

Vergisst nie: Das Leben ist schön und nach Regen kommt immer Sonnenschein.