B2EMO aus Star Wars Andor
Mit der Konstruktion von B2 habe ich am 7. November 2022 begonnen. Nachdem mir andere Konstruktionen von enthusiastischen Fans nicht so recht zusagten, hab ich mich entschiedene einen eigenen Weg einzuschlagen. Dadurch hatte ich mehr Freiheiten, welche zu kaufenden Komponenten ich benutzen kann und muss nicht teuer aus den USA bestellen, wenn es in der EU auch Hersteller gibt, deren Maße geringfügig abweichen.
Außerdem wollte ich der Stabilität wegen nicht auf Linear-Lager zurückgreifen. Statt dessen habe ich mich für Kunststoff Gleitlager von IGUS entschieden. Eigentlich besteht das ganze Fahrwerk aus IGUS Teilen.
Der Kern des Droiden, das rote Achteck hat eine Grundfläche von 40x40cm, wodurch dieses Projekt schnell an Gewicht gewann. Musste es doch stabil sein. Neben den Schienen von IGUS verwende ich klassische Alu Quadrat-Profile (Nut 6) mit einer Kantenlänge von 20mm.
Der Droide fährt auf Mecanum-Rädern mit einem Durchmesser von 152mm. Dies ermöglicht ihm das Fahren in jede beliebige Richtung ohne klassisch zu lenken. Der große Durchmesser erlaubt es auch raueren Untergrund zu betreten und in Messehallen den Eindruck zu vermitteln, er würde gleiten.
Der Droide fährt auf Mecanum-Rädern mit einem Durchmesser von 152mm. Dies ermöglicht ihm das Fahren in jede beliebige Richtung ohne klassisch zu lenken. Der große Durchmesser erlaubt es auch raueren Untergrund zu betreten und in Messehallen den Eindruck zu vermitteln, er würde gleiten.
Das Fahrwerk entsteht durch angesetzte Slider und daran befestigte Füße. Die Füße können gehoben und gesenkt werden, wodurch der ganze Droid gekippt wird. Dies verleiht ihm zusätzliche Bewegungsmöglichkeit und etwas mehr „Leben“.
Die Slider lassen die vorderen und hinteren Füße heraus fahren für mehr Stabilität.
Die roten Slider sind als ein einziges Teil designt, da hierauf das gesamte Gewicht des Droiden fußt. Daran befestigt sind zwei weitere IGUS Gleitsysteme an denen der Fuß vertikal bewegt wird.
Nach einigen Schwierigkeiten mit dem großen Druck, erst verkeilt sich das Kabel zum Druckkopf und dann leidet er unter Verstopfung, konnte ich B2 endlich seinen Bauch geben. Über Zahnstangen und ein Zahnrad am Bauch selbst kann dieser später angehoben werden, und gibt damit das rotierende Innenleben frei.
Es folgte ein nerviger Teil. 4 mal genau das Selbe machen. Stopperschalter verkabeln, Motoren anschliessen. Lötstellen prüfen.
Danach habe ich ein Set, Slider und Motoren, an den Mega2560 gehängt und meine Programmierung geprüft. Erst wenn die Stopperschalter sauber funktionieren darf der Motor anlaufen. Hat auf anhieb großartig funktioniert.
Inzwischen sind alle Slider montiert und die dazugehörigen Fahrwerke angefügt. Alle Motoren verkabelt.
Nach einigen Tests können nun die Füße des Droiden aus- und eingefahren werden, ausschliesslich durch die gegenläufige Rotation der Räder. Siehe Video:
Weitere größere Verschalungselemente und das Kopfstück wurden dann gedruckt.
Nun Folgt noch der Kopf mit seinen Details und generell die Licht installation
Und los gehts zu B2’s ersten Veranstaltungen.